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Prognosen in unsicheren Zeiten

Thomas Kohlmann
23. März 2022

Inflation - wie begründet ist die Angst vor der Lohn-Preis-Spirale?+++Vorhersage in unsicheren Zeiten - wie das Münchner ifo-Institut die Konjunkturaussichten für Deutschland einschätzt+++Super Mario tritt auf die Bremse - Italien drückt Spritpreise auf Vorkriegs-Niveau

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Seit mehr als 40 Jahren ist die Inflation in Europa nicht mehr so hoch gewesen wie zuletzt. Die ohnehin schon extremen Energiepreise gehen durch den Ukraine-Krieg erst recht durch die Decke. Und die stark steigenden Erzeugerpreise geben schon jetzt einen Vorgeschmack auf das, was auf die Verbraucher zu kommt. In den aktuellen Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften zum Ausgleich deshalb höhere Löhne. Droht nun eine Lohn-Preis-Spirale wie in den 70er Jahren?

Weniger Wachstum, höhere Preise

Diese Zahlen haben es in sich: Allein in diesem Jahr verlieren die deutschen Verbraucher rund 30 Milliarden Euro an Kaufkraft durch die Inflation. Die sehen die Konjunkturforscher des ifo-Instituts in den kommenden Monaten bei gut sechs Prozent fast doppelt so hoch wie im Dezember. Das war allerdings vor dem Ukraine-Krieg. Wie die aktuelle ifo-Konjunkturprognose im Detail aussieht und wie schwer Vorhersagen in unsicheren Zeiten sind - darüber haben wir mit dem ifo-Konjunktur-Experten Timo Wollmershäuser gesprochen.

Freude an der Tankstelle

Während in Deutschland die Ampelregierung weiter darüber streitet, wie deutsche Bürger bei den hohen Energiepreise entlastet werden sollten, macht Regierungschef Mario Draghi in Italien Nägel mit Köpfen. Und das macht sich sofort an den Tankstellen bemerkbar.

Redakteur im Studio: Thomas Kohlmann
Technik: Thomas Schmidt

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