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Fokus Europa - Das Magazin 19.01.2009 um 22:15 UTC

19. Januar 2009

Wo man Passivhäuser probewohnen kann, welches Land in Europa die meisten Passivhäuser baut und wieso ein Architekturbüro in Amsterdam als Pioniere des nachhaltigen Bauens gelten – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Eines der fünf Passivhäuser in Großschönau
Eines der fünf Passivhäuser zum Probewohnen - das "Haus Schiller"Bild: Sonnenplatz Großschönau GmbH

Großschönau im österreichischen Waldviertel, nahe der tschechischen Grenze, liegt ziemlich ab vom Schuss. Seit Mai 2007 versucht ein ungewöhnliches Projekt, die Aufmerksamkeit auf die Ortschaft zu ziehen: Es nennt sich "erstes europäisches Passivhausdorf zum Probe-Wohnen". Ziel des Projekts ist es, den Österreichern - und nicht nur ihnen - die Vorurteile gegenüber Passivhäusern zu nehmen. Heute stehen fünf Passivhäuser in Großschönau, bis 2010 sollen es 20 sein. Unser Fokus Europa-Reporter Alexander Musik hat dort "probegewohnt".

Weitere Themen der Sendung am 19.01.2009 um 22:15 UTC:

Vor zehn Jahren waren Passivhäuser noch etwas ganz besonderes - heute werden immer mehr gebaut. Über dieses Thema spricht Gero Rüter im Interview mit Professor Wolfgang Feist, wissenschaftlicher Leiter des Passivhausinstituts in Darmstadt. Er wird Antworten auf die Fragen geben, wie der europäische Trend aussieht und ob eine Umrüstung des eigenen Hauses sich lohnt.

In den Niederlanden hat ein Architekturbüro ein ehrgeiziges Ziel: Sie wollen nachhaltige Gebäude bauen – mit Lehm, Grasdächern und Photovoltaikzellen auf den Dächern. Die Mitarbeiter des Architekturbüros Rau gelten als Pioniere des nachhaltigen Bauens. Gerade bauen sie eine internationale Schule in Amsterdam. Kerstin Schweighöfer war für Fokus Europa auf der Baustelle.