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Praemium Imperiale für Baselitz

20. Oktober 2004
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Er hat die Dinge auf den Kopf gestellt und dafür viele Lorbeeren eingeheimst. Am Donnerstag (21. Oktober 2004)bekommt der deutsche Maler Georg Baselitz für sein Schaffen nun in Tokio den Praemium Imperiale. Die internationale Kulturauszeichnung gilt als "Nobelpreis" der Künste.

Baselitz, der in der Kategorie Malerei als "einer der wichtigsten Gegenwartskünstler Deutschlands" geehrt wird, hatte die Auszeichnung nach Bekanntgabe der diesjährigen Preisträger im Juni als den "wichtigsten Preis, den es für einen Künstler gibt", bezeichnet. Die Auszeichnung zeige ihm, dass sein "ernstgemeintes Programm", die Bilder auf den Kopf zu stellen, auch öffentlich ernst genommen werde.

Der Preis wird seit 1989 jährlich von der unter der Schirmherrschaft des japanischen Kaiserhauses stehenden Japan Art Association vergeben.