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Podcast Wissenschaft - die aktuelle Folge

Hannelore Breuer9. Januar 2014

Forschungsprojekt Klimaanlage Park +++ Die Arktis im Wandel +++Trainieren wie ein Astronaut +++ Malaria-Forschung: einfach drauflos testen

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Klimaanlage Park Parks dienen nicht nur als Naherholungs-Oasen, sondern sorgen auch für gutes Klima in Metropolen.
Bild: Frank Grotelüschen/HUSCO

Pro Tag wird in Deutschland im Schnitt eine Bodenfläche von 50 Fußballfeldern betoniert, asphaltiert und zugebaut. Gerade in Städten hat das seine Nachteile, etwa für das Klima. Je dichter nämlich eine Stadt bebaut ist, umso ausgeprägter zeigt sich der Wärmeinsel-Effekt: In einer Millionenstadt wie Hamburg kann es bis zu drei Grad wärmer sein als im Umland. Wie wichtig es ist, dass es in Städten weiterhin unversiegelte Böden gibt, zeigen die Ergebnisse eines Forschungsprojekts in Hamburg, bei denen Wissenschaftler den Einfluss der Erdböden auf das Stadtklima systematisch untersuchen. Frank Grotelüschen stellt das Projekt vor.

Auswirkungen auf die Arktisregion

15 Grad mittem im Winter. Hat das schon mit dem Klimawandel oder mit Erderwärmung zu tun? Man weiß es nicht. Zumindest hat es solche ungewöhnlich hohen Temperaturen schon immer mal gegeben. Aber gefühlt gilt auch für uns: Es gibt immer weniger Schnee im Winter, die Seen gefrieren immer seltener zu. Der Journalist Klaus Scherer hat sich den Klimawandel in einer Region angesehen, die noch viel stärker betroffen ist. Nämlich am Polarkreis. Klaus Scherers Buch über seine Reise: "Am Ende der Eiszeit - Die Arktis im Wandel" ist erschienen im Piper-Verlag.

Antischwerkraft-Laufband

Antischwerkraft-Laufband Bildbeschreibung: Mann trainiert auf "Alter G"
Bild: Andreas Stommel

Ein Beinbruch, eine Hüft-OP - da ist es oft schwer, wieder auf die Beine zu kommen. Durch die Ruhigstellung geht schnell die Muskulatur verloren. Hilfe bringt ein Gerät, das die NASA ursprünglich für ihr Astronautentraining entwickelt hat: das Antischwerkraft-Laufband "Alter G". Auch Menschen, die nicht vorhaben in andere Sphären aufzubrechen, profitieren von der Schwerelosigkeit. Ein Beitrag von Gudrun Heise.

Neues aus der Malariaforschung

Bisher sind Forscher sehr zielgerichtet vorgegangen, um neue Medikamente gegen Malaria zu entwickeln: Sie planen zunächst, wie der neue Wirkstoff biochemisch im Körper wirken soll - dann stellen sie das gewünschte Molekül im Labor her. Aber jetzt hält das kreative Chaos Einzug in die Medikamentenentwicklung. Wie genau, berichtet Brigitte Osterath.

Redaktion und Moderation: Tobias Oelmaier