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Planspiele für die Zeit nach Gaddafi

25. Februar 2011

Libyen am Scheideweg: Die Zukunft nach Gaddafi +++ Zukunft in Ägypten: Angst vor der Konterrevolution +++ Goethe in Afrika: 50 Jahre deutsche Kultur im Subsahara-Raum

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Libyens Machthaber Muammar Gaddafi (Foto: AP)
Muammar Gaddafi: Was passiert, wenn seine Zeit tatsächlich abläuft?Bild: AP

Planspiele in Libyen: Während auf den Straßen des Landes protestiert, gefeiert und gekämpft wird, schmieden Intellektuelle und Diplomaten bereits Pläne für die Zeit nach Gaddafi. Denn obwohl es dem Clan des Despoten weder an Waffen noch an Geld mangelt, schrumpft die Zahl derjenigen, die an ein Überleben des Regimes glauben, mit jedem Tag. Doch wie könnte ein Libyen nach Gaddafi aussehen?

Ägypten blickt nach vorn

Auch in Ägypten macht man sich zwei Wochen nach dem Ende des autokratischen Regimes Sorgen um die Zukunft. Denn die Forderungen der Opposition sind mit dem Ende des Systems Mubarak noch längst nicht erfüllt und es ist völlig unklar, wie es in dem Land am Nil weitergeht. Hassan Saber und Mamdouh Habashi sind beide seit vielen Jahrzehnten politisch aktiv und gehören der Demokratiebewegung an. Zusammen mit Hunderttausenden Landsleuten haben sie in Kairo auf dem Tahrir-Platz für ein Ende der Diktatur und für Reformen demonstriert. Nun sind sie in Berlin, um über ihre Erfahrungen zu berichten und den Blick nach vorn zu richten. Wie soll, wie kann, wie muss es weitergehen in Ägypten?

Runder Geburtstag

Goldenes Jubiläum darf das Goethe-Institut feiern: Vor fünfzig Jahren eröffneten im Afrika südlich der Sahara die ersten drei Zentren. Einige neue sind in den folgenden Jahren hinzugekommen. Ihr Ziel: die deutsche Sprache und Kultur den Menschen zwischen Kairo und Kapstadt näher zu bringen. Im Jubiläumsjahr haben die Goethe-Institute zudem ein besonderes Thema für Afrika in den Blickpunkt genommen: Die Migration. Patrick Brooks über Vergangenheit und Zukunft des deutschen Geburtstagskindes in Afrika.

Redaktion: Stephanie Gebert