Philippinen - Hilfe aus der Luft
Die Lage der Menschen in den philippinischen Städten und Dörfern, die vom Taifun zerstört wurden, ist nach wie vor dramatisch. Hilfe wird dringend benötigt. Viele versuchen, das Gebiet auf dem Luftweg zu verlassen.
Einfach nur raus
Das denken viele Menschen in den zerstörten Gebieten, am besten mit dem Flugzeug. Doch es gibt zu wenig Maschinen. Dieses Baby muss dringend ins Krankenhaus. Gemeinsam mit ihrem Kind kann diese Mutter deshalb die Insel Leyte verlassen. Die philippinische Luftwaffe bringt sie ins sichere Cebu City.
Militär im Einsatz
Immer mehr Transportmaschinen vom Typ 130 C schicke sie ins Katastrophengebiet, verkündet die philippinische Regierung. Zusätzlich hat ein US-amerikanischer Flugzeugträger die Insel Samar erreicht und kann von dort Hubschrauber in entlegenere Regionen entsenden. Doch das reicht längst nicht aus.
Destination Sicherheit
Zu viele Menschen versuchen, das Katastrophengebiet auf dem Luftweg zu verlassen. Und nur wenige finden Platz in den Maschinen, die abheben in Richtung Sicherheit. Diese Einwohner der Insel Leyte eilen zu einem Flugzeug der philippinischen Luftwaffe, das sie nach Cebu City bringen soll.
Klares Ziel
Nicht alle sind Flüchtlinge. Manche wollen Nahrung und Baumaterial kaufen und dann zurückkehren zu ihren Familien ins Katastrophengebiet auf der Insel Leyte. Dort wurden unter anderem in den Städten Tacloban und Ormoc fast alle Häuser zerstört.
Blick zurück
Einige werden zunächst bei Verwandten unterkommen, etwa in der Großstadt Manila, die der Taifun verschont hat. Beim Blick aus dem Flugzeugfenster sehen sie noch einmal zurück auf ihre zerstörte Heimat.
Internationale Hilfe
Spenden aus aller Welt sind gekommen. Das Rote Kreuz, Care, Caritas und viele andere Hilfsorganisationen schicken Nahrung und Trinkwasser in die vom Taifun zerstörten Gebiete auf den Philippinen. Dinge, die hier dringend gebraucht werden.
Der Verkehr läuft wieder
Mit zivilen und militärischen Frachtmaschinen werden die Lieferungen zunächst nach Cebu City gebracht und von dort weitertransportiert, etwa in die schwer beschädigte Stadt Tacloban. Dort wurde der Airport soweit hergestellt, dass auch nachts wieder Flugzeuge mit Hilfsgütern landen können.
Hoffnung im Gepäck
Auch am teilweise zerstörten Flughafen von Ormoc werden die Hilfsgüter sehnsüchtig erwartet. Die Reissäcke helfen den Menschen, die nächsten Wochen zu überleben. Denn ihre eigenen Vorräte hat der Taifun so durchnässt, dass sie verrotten und nicht mehr essbar sind.