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Paul Klee-Ausstellung in Düsseldorf
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Der Ankauf von 88 Werken Paul Klees durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen im Jahr 1960 war der Anstoß zur Gründung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Heute zählt die auf 100 Arbeiten angewachsene Klee-Sammlung zu den umfangreichsten Beständen dieses Künstlers in Deutschland und ist international bedeutend. Nun werden die Arbeiten (Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle) erstmals im Museum Ständehaus in Düsseldorf gezeigt. Die Ausstellung ist ein Hit beim Publikum: In den ersten drei Wochen kamen 25.000 Besucher - ungewöhnlich viel für eine Ausstellung wie diese. Der Deutsch-Schweizer Künstler Paul Klee (1879 - 1940) lehrte seit Anfang der 1930er Jahre an der Düsseldorfer Kunstakademie und emigrierte unter dem Druck der nationalsozialistischen Diktatur Ende 1933 in die Schweiz. Das Werk Paul Klees lässt sich nicht eindeutig einer Kunstrichtung zuordnen, es zählt in Teilen zum Expressionismus, Kubismus und Surrealismus. Paul Klee lehrte immer auch - wie am Bauhaus in Weimar und Dessau und an der Düsseldorfer Kunstakademie. Er zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts.