1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Partei "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans" unterstützt Bonner Afghanistan-Abkommen

12. Dezember 2001

- Bildung einer Übergangsregierung berücksichtigt Interessen vieler ethnischer Gruppen

https://p.dw.com/p/1TYe

Duschanbe, 11.12.2001, ASIA-PLUS, russ.

Die Führung der Partei "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans" unterstützt das in Bonn von den afghanischen Fraktionen erzielte Abkommen, mit dem der langerwartete Frieden in Afghanistan geschaffen werden soll. Das erfuhr ASIA-PLUS im Pressezentrum der Partei "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans".

Die Führung der Partei "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans" hofft zugleich, dass alle politischen und militärischen Gruppierungen die Bestimmungen des Abkommens genau einhalten werden. Nach Ansicht der "Islamischen Wiedergeburt Tadschikistans" ist die Bildung einer Übergangsregierung ein ernster Schritt, der durch einen Kompromiss möglich geworden war. Die "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans" begrüßt diesen ersten Schritt der afghanischen Seiten, mit dem die Interessen vieler ethnischer Gruppen berücksichtigt werden.

Die "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans" habe seit Beginn des afghanischen Konflikts im Namen des Islam sowie der Einheit der Nation und des Landes alle Strömungen zum Frieden aufgerufen. Außerdem habe die "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans" wiederholt betont, dass keine einzige Kraft das Land selbstständig führen könne und dass der Islam als der wahre Faktor der Existenz eines vereinten Afghanistans anerkannt werden müsse. Die "Islamische Wiedergeburt Tadschikistans" würdigt die Anstrengungen der Weltgemeinschaft, darunter der UNO, Frieden zu schaffen, und hofft, dass die Bemühungen zum Aufbau einer stabilen und fortschrittlichen Gesellschaft fortgesetzt werden. (MO)