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Panik nach der Wahl in Argentinien

Insa Wrede28. Oktober 2019

Keine Aufbruchstimmung in Argentinien +++ Deutschlands digitale Zukunft +++ Deutscher Umweltpreis +++ "Flextension" für Großbritannien

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Noch in den 50er Jahren gehörte Argentinien zu den reichsten Ländern der Welt. Das Wohlstandsniveau war vergleichbar mit dem anderer Einwanderungsländer wie Kanada oder Australien. Davon ist heute nicht viel übrig geblieben. Inzwischen gilt das Land als Schwellenland. Die enormen Schulden lasten schwer und die Wirtschaft schrumpft. Aber auch der Machtwechsel nach der Wahl sorgt nicht für Aufbruchstimmung.

Schärfere Devisenkontrollen in Argentinien

Der Ausgang der Wahl löste an Argentiniens Börsen nackte Panik aus: In wenigen Stunden fielen die Kurse in den Keller. Die Landeswährung Peso brach ein, argentinische Anleihen kollabierten und die Zinssätze, die Argentinien für neue Schulden zahlen muss, schossen in die Höhe. Das hat die Zentralbank auf den Plan gerufen.

Dortmund auf dem Weg in die digitale Zukunft

In Dortmund geht es heute und morgen um die Zukunft Deutschlands. Genauer: um die digitale Zukunft. Auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung diskutieren Hunderte Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über Künstliche Intelligenz, den Breitbandausbau und digitale Plattformen. Auch die Stadt Dortmund erhofft sich von der Digitalisierung einen Wirtschaftsschub.

Deutscher Umweltpreis: Der Blick nach unten

Wer an Klimawandel denkt, hat wohl meist zuerst Treibhausgase in der Atmosphäre im Kopf. Dabei sollte man den Blick unbedingt auch nach unten richten, auf den Boden, denn der kann in großem Ausmaß Kohlenstoff speichern. Weil die Bodenwissenschaftlerin Ingrid Kögel-Knabner das seit Jahren getan hat, war sie eine der beiden Preisträger des diesjährigen Deutschen Umweltpreises.

"Flextension" für Großbritannien

Als wäre das Durcheinander und die Unsicherheit um den Brexit nicht schon groß genug - nun wird es Ende Oktober immer noch keine Klarheit geben. Heute haben sich die EU-Staaten auf einen weiteren Brexit-Aufschub bis spätestens Ende Januar des nächsten Jahres geeinigt. Und dafür gibt es auch schon eine neue Wortkreation "Flextension" – eine Zusammensetzung aus den englischen Wörtern für "flexible" und "Verlängerung", "Extension".

Technik: Jonas Josten

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede.

 

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