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"Pandemie-Kosten noch Jahrzehnte spürbar"

24. März 2021

Ifo-Forscher Timo Wollmershäuser im DW-Interview über die ökonomischen Langzeit-Folgen der Pandemie+++Impfstoff-Fund mit Fragezeichen in Italien+++Wachwechsel beim ehemaligen Atomstrom-und Kohle-Konzern Eon

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Die Pandemie zieht sich immer weiter hin und die politische Führung Deutschlands setzt weiter unbeirrt auf ihre Lockdown-Politik. Damit treibt sie die Corona-Kosten mit mehr als 400 Milliarden Euro in unvorstellbare Höhen und verzögert so weiter die Erholung unserer Volkswirtschaft. Das ifo-Institut hat dementsprechend seine Konjunktur-Prognose für 2021 nach unten korrigiert. Ifo--Konjunkturchef Timo Wollmershäuser ordnet die aktuelle Prognose ein.

Impfstoff-Fund mit Fragezeichen 

Im Streit um ungleiche Corona-Impfstofflieferungen des Herstellers AstraZeneca hat die EU-Kommission die Möglichkeiten für Exportstopps deutlich ausgeweitet. Unterdessen wurden heute 29 Millionen Impfdosen von AstraZeneca in einer Abfüllanlage bei Rom gefunden. Das könnte den Verdacht Brüssels erhärten, dass der britisch-schwedische Pharma-Riese doch bevorzugt Großbritannien beliefert.

Wachwechsel bei Eon

Er war einer der mächtigsten deutschen Energiemanager: Am 1. April scheidet der langjährige Chef an der Spitze des EON-Konzerns, Johannes Teyssen, altersbedingt aus. Mittlerweile räumt er ein, zu lange auf Atom und Kohle gesetzt und die Erneuerbaren Energien unterschätzt zu haben. Wir waren dabei, als der scheidende Energie-Manager zum letzten Mal Bilanz für das Unternehmen Bilanz zog.

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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Felix Heinzelmann

 

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.