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Palast ohne Fenster

Rolf Wenkel
17. Februar 2017

Arbeitsplatzgarantien gefordert – Betriebsversammlung bei Opel +++ Samsung-Erbe Lee erneut verhaftet - ein Blick hinter die Kulissen des Palastes ohne Fenster, wie Samsung in Südkorea genannt wird +++ Sauberes Wasser, saubere Luft - ein Startup in Kalifornien will den 70jährigen Stillstand in der Filter-Technologie beenden

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Opelaner verlangen Garantien

Die Arbeitnehmervertreter bei Opel verlangen für den Fall einer Übernahme durch den französischen Konzern PSA, dass alle Tarifverträge ihre Gültigkeit behalten und alle Standorte und Arbeitsplätze gesichert bleiben. Heute hat es in Rüsselsheim eine Betriebsversammlung gegeben. 15 000 Menschen sind dort, am größten Opel-Standort, beschäftigt.

Palast ohne Fenster

Samsung, Südkoreas größter Konzern, ist in die Korruptionsaffäre um die vorläufig entmachtete Präsidentin Park Geun Hye verwickelt. Ein Gericht hat Haftbefehl gegen den stellvertretenden Vorsitzenden des Großkonzerns Samsung Electronics wegen des Vorwurfs der Bestechung erlassen. Der Samsung-Erbe wird beschuldigt, umgerechnet mehr als 36 Millionen US-Dollar zur Förderung von Unternehmen und Stiftungen einer Vertrauten der Präsidentin gezahlt zu haben. Grund genug, einmal einen Blick auf den Riesenkonzern zu werfen.

Neue Filter für Luft und Wasser

Silicon Valley, San Francisco - das Mekka junger Unternehmer mit hippen Geschäftsideen, die Wohnen, Essen, Lifestyle verändern wollen. So das Klischee. In der Realität aber arbeiten in San Francisco viele Gründer an Themen, die auf den ersten Blick überhaupt nicht schick sind. Vivian Qu* und Felix Fischer etwa entwickeln Nano-Filter, die Wasser und Luft reinigen sollen. Das Produkt ist alles andere als cool - doch es soll das Leben von Millionen Menschen verbessern.

*KORREKTUR:

Anders als im Beitrag beschrieben, wurde Vivian Qu nicht in China geboren, sondern in den USA; dort ist sie auch aufgewachsen. Ihre Eltern kommen aus China. Besuche bei Verwandten dort haben Vivian Qu inspiriert, die Filter-Technologie zu entwickeln.

 

Technik: Jürgen Kuhn
Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel