Es bleibt eine Zitterpartie, die Zukunft von Opel. Dass es bei den stundenlangen Verhandlungen im Kanzleramt zu keinem Ergebnis gekommen ist, das wird den Amerikanern angelastet, der Opel-Mutter GM, die mit Nachforderungen um die Ecke kam - und der amerikanischen Regierung, die keinen wirklich entscheidungs-kompetenten Vertreter zum Opel-Gipfel geschickt hatte. Immerhin eine Erkenntnis gibt es: Zwei Bewerber bleiben im Rennen: Fiat und der Autozulieferer Magna. Wir wollen uns Unternehmen und Unternehmer näher anschauen. Starten wir mit Magna. Das kanadisch-österreichische Unternehmen war bis vor wenigen Monaten kaum bekannt. Dabei ist Magna, gemessen an seinem Umsatz, der drittgrößte Autozulieferer der Welt.