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OLYMPIA 2008: China nimmt Journalisten unter die Lupe

12. November 2007
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(sid) - Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 in Peking baut das Gastgeberland eine umfassende Datenbank auf, in der die rund 30.000 ausländischen Berichterstatter von Spielen erfasst werden sollen. Damit solle Betrügereien vorgebeugt werden, hieß es zur Begründung. Eine Überprüfung im August habe ergeben, dass sich 150 Personen zu Unrecht als Journalisten ausgegeben hatten, um damit an Geld zu kommen. Ausländische Journalisten befürchten indes eine Einschränkung der Pressefreiheit. Bei der Fussball-WM der Frauen im September hatten sich Berichterstatter über die massive Überwachung durch chinesische Sicherheitskräfte beklagt.