Es ist paradox: Wer Windenergie will, muss dorthin, wo der Wind auch weht. Doch genau das ist für die Offshore-Pioniere derzeit das größte Problem. Zwei Jahre liegt der Bau des Windparks "Bard Offshore 1" bereits im Zeitplan zurück. Ist es zu windig, werden alle abgezogen: die Monteure fliegen nach Hause, die Schiffe suchen Schutz im Hafen. Jeder Tag Verzögerung kostet Geld, Geduld und Nerven. Kapitän Budweg auf dem Schlepper gibt sich norddeutsch gelassen - irgendwann wird's schon wieder weiter gehen. Da die See zu rau war, musste der Schlepper im Hafen von Eemshaven in den Niederlanden zwischenlanden. Die Männer warten auf die Weiterfahrt zur Offshore-Plattform, die Freigabe kommt dann aber schneller als gedacht und raus geht es aufs offene Meer. Carmen Meyer und Grit Hofmann in der dritten Folge der Serie "Offshore - Hart am Wind" über die Herausforderung einer (zu) steifen Brise.
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Jeder Tag Verzögerung kostet Geld, Geduld und Nerven. Kapitän Budweg auf dem Schlepper gibt sich norddeutsch gelassen - irgendwann wird's schon wieder weiter gehen. Da die See zu rau war, musste der Schlepper im Hafen von Eemshaven in den Niederlanden zwischenlanden. Die Männer warten auf die Weiterfahrt zur Offshore-Plattform, die Freigabe kommt dann aber schneller als gedacht und raus geht es aufs offene Meer. Carmen Meyer und Grit Hofmann in der dritten Folge der Serie "Offshore - Hart am Wind" über die Herausforderung einer (zu) steifen Brise.