Obamas Stand in Afrika: erst Euphorie, dann Enttäuschung?
31. Dezember 2009Anzeige
Besonders Kenia hatte bei den U.S.-Wahlen für Barack Obama gefiebert, schließlich ist sein Vater in dem ostafrikanischen Land geboren. Die Kenianer sahen ihn als einen der ihren. Aber nicht nur dort waren die Hoffnungen groß, dass der neue Mann im Weißen Haus die Dinge auch auf dem afrikanischen Kontinent richten würde.
Dass Obama Amerikaner ist und als erster Mann im Staat vor allem die amerikanischen Interessen im Auge hat, ging in der Euphorie unter. Inzwischen ist Ernüchterung eingetreten. Aber als einen der ihren betrachten ihn meisten Kenianer immer noch.