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Nächste Runde für Athen

Nicolas Martin24. Mai 2016

Was sich Investoren von Griechenland erhoffen +++ Spotify wächst und schreibt dabei dennoch Miese +++ Razzia bei Google +++ Paris plant den Kiosk 2.0.

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Die Eurofinanzminister beraten über neue Kredithilfen für Griechenland. Es geht um das dritte Hilfspaket und die Frage wie viel Geld, wann fließen wird. Vor allem aber geht es auch darum, ob sich auch der Internationale Währungsfond den Hilfen anschließt. Erst gestern hatte der IWF in einer Studie dargelegt, dass das Hilfspaket für Athen in der jetzigen Form nicht nachhaltig sei. Ohne einen eindeutigen und auch bedingungslosen Schuldenerlass könne Griechenland langfristig nicht wieder auf die Beine kommen und Investoren anlocken. Sind die Hilfsmilliarden also von vorneherein für die Katz? Wir hören uns auf dem Frankfurter Börsenparkett um.

Reformen treffen Griechen hart

In Griechenland sind die Sorgen um die Finanzlage wesentlich konkreter als an der Frankfurter Börse. Am vergangenen Sonntag hat das griechische Parlament eine Steuerreform abgesegnet. Damit soll der Haushalt entlastet werden. Es geht um 1,8 Milliarden Euro und darum, den internationalen Geldgebern entgegenzukommen. Denn die fordern Haushaltsreformen im Gegenzug zu Krediten. Die Reformen jedoch treffen vor allem die Unter- und Mittelschicht.

Spotify präsentiert Zahlen für 2015

Im Internet dominieren vor allem Unternehmen aus den USA den weltweiten Markt. Europa hingegen hat deutlich weniger große Player, die weltweit die Trends setzen. Eines der Unternehmen, das auch global von Bedeutung ist heißt Spotify. Der schwedische Musikstreamingdienst hat Zahlen vorgelegt.

Verdacht auf Steuermogelei

Karsten Schmiester berichtete. Wir bleiben beim Thema: Internetriesen wie Google , Apple und Amazon nutzen komplizierte Steuerkonstrukte, um ihre Abgaben an den Fiskus kleinzurechnen. Schon länger will die EU dem einen Riegel vorschieben. Nun scheinen französische Behörden dem Konzern Google auf die Schliche gekommen zu sein und durchsuchten die Büros des Unternehmens in Paris.

Die alten sollen weg

Sie gehören zum Stadtbild:Die dunkelgrünen Kiosk-Pavillons, die an das 19 Jahrhundert erinnern. Weil wir uns aber schon im 21. Jahrhundert befinden, will die Stadt ihre Kioske modernisieren. Am Design wird noch getüftelt. Auf jeden Fall soll das neue Kiosk mehr Service bieten und komfortabler werden. Und: die Zeitungsverkäufer sollen einen Zuschuss zu ihrem mageren Einkommen bekommen. Dennoch sind die alles andere als begeistert.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin

Technik: Gerd Georgi