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Nord Stream 2 auf der Kippe?

Thomas Kohlmann
7. September 2020

Nordstream 2 - wie teuer wäre ein 'Aus' für die Ostsee-Pipeline+++Ende der Krise? - warum die Börse trotz Pandemie weiter boomt+++Krisengewinner - warum deutsche Hausgeräte weggehen wie warme Semmeln+++Durchwachsene Saison - Schweizer Städtetourismus bricht im Corona-Sommer ein

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Seit Tagen beherrscht die Diskussion um ein mögliches Aus für die Gas-Pipeline Nordstream 2 die Schlagzeilen. Es wäre die schärfste Antwort auf den mutmaßlichen Giftanschlag, den der Kreml gegen den Oppositionspolitiker Alexej Nawalny verübt haben soll. Mittlerweile schließt sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Baustopp für das Groß-Projekt in der Ostsee nicht mehr aus. Doch wie hoch wären die Kosten, wenn es wirklich dazu kommen würde?

Wette auf Wirtschaftserholung

Fast jeden Tag kommen neue Hiobsbotschaften. Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder an und die Gruppe-Saison im Winterhalbjahr rückt immer näher. Ein Ende der Pandemie ist also noch lange nicht in Sicht. Wirtschaftsminister Peter Altmaier und andere glauben trotzdem, dass das wirtschaftlich gesehen, das schlimmste hinter uns liegt. Die Börsianer scheinen ihm dabei recht zu geben.

Kühlschrank-Boom durch Corona 

Die deutschen Hausgeräte-Hersteller können sich zurzeit vor Aufträgen kaum retten. Denn in der Pandemie arbeiten so viele Menschen von zu Hause aus, dass sie seit Monaten ihre Küchen mit neuen Geräten aufrüsten, etwa mit neuen Kühl- und Gefrierschränken. Für Hersteller wie Miele oder Bosch läuft es damit besser als gedacht - viel besser.

Volle Berge, leere Städte

Im Corona-Sommer 2020 versuchte die Schweiz mit dem Image vom blitzsauberen und gut organisierten Land Urlauber anzulocken. Das gelang allerdings nur teilweise. Während es viele Touristen in die Berge und an die vielen Seen des Landes lockte, machten sie einen weiten Bogen um die Städte. Und jetzt - bei steigenden Infektionszahlen - schaut die Schweizer Tourismusbranche voller Sorge auf die so wichtige Wintersaison.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn