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Nominierung für Unesco-Weltkulturerbe

23. Januar 2014

Die Hamburger Speicherstadt und der Naumburger Dom sind von der Kultusministerkonferenz für das Unesco-Weltkulturerbe nominiert. Im kommenden Jahr wird das Welterbekomitee entscheiden, ob sie den Titel erhalten.

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Hamburg Wasserschlösschen in der Speicherstadt
Bild: Fotolia/Marco2811

Sie habe die Weltkulturerbe-Nominierung nun beim Auswärtigen Amt eingereicht, gab die Kultusministerkonferenz am Donnerstag (23.01.2014) bekannt. Das Außenministerium werde den Antrag zum 1. Februar 2014 an die UNESCO weiterleiten, die im kommenden Jahr eine Entscheidung fällen wird.

Die Hamburger Speicherstadt ist zwischen 1885 und 1927 erbaut worden und gilt als "das größte zusammenhängende, einheitlich geprägte Speicherensemble der Welt", teilt die Kultusministerkonferenz mit. Die herausragende Architektur des angrenzenden Kontorhausviertels habe eine historisch wegweisende Bedeutung für die Handelsstadt Hamburg.

Mittelalterliche Bildhauerkunst in Sachsen-Anhalt

Der Naumburger Dom in Sachsen-Anhalt sei der Mittelpunkt einer "einzigartigen Kulturlandschaft", so die Kultusminister. Die Stifterfiguren des Doms zeigten meisterhafte mittelalterliche Bildhauerkunst. Die umliegenden Städte und Dörfer hätten ihre mittelalterliche Vergangenheit gepflegt und bewahrt.

Aktuell gibt es 38 Welterbestätten in Deutschland, darunter den Kölner Dom, die Berliner Museumsinsel und den Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel, der im vergangenen Jahr den Welterbetitel erhalten hat.

rey/dö (dpa/Kultusministerkonferenz)