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Nobelpreisträger Yunus soll Grameen Bank verlassen

3. März 2011

Friedensnobelpreisträger Yunus soll Grameen Bank verlassen +++ Pekings Strategie in der Klima- und Umweltpolitik +++ Deutsche Autos auf der Überholspur in China

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Muhammad Yunus auf dem Weg zum Gericht in Dhaka am 3. März 2011 (Foto: AP)
Muhammad Yunus auf dem Weg zum Gericht in Dhaka am 3. März 2011Bild: dapd

Weil er angeblich die zulässige Altersgrenze überschritten hat, soll Muhammad Yunus seinen Direktoren-Sessel bei der 'Grameen Bank' räumen. Das ist das erklärte Ziel der Zentralbank von Bangladesch, die ein Viertel an dem Mikrokredit-Finanzierer gehört. Doch damit möchte sich der Friedensnobelpreisträger Yunus nicht abfinden und so geht er gerichtlich gegen die Entscheidung vor. Er vermutet politische Gründe hinter seiner Entmachtung.

Pekings Umweltagenda

Wenn in China der Volkskongress in Peking tagt, dann wird dort in der Regel die künftige Marschroute festgelegt für das Reich der Mitte. Und in diesem Jahr spielen dabei auch Umwelt- und Klimapolitik eine zentrale Rolle. Welche Strategie Chinas Staats- und Parteiführung verfolgt und welche Schwerpunkte die Entscheider setzen - darüber sprechen wir mit Eva Sternfeld von der Technischen Universität Berlin. Sie hat acht Jahre lang für das dem chinesischen Umweltministerium direkt unterstellte 'Umweltinformationszentrum Peking' gearbeitet.

Audi, VW, BMW & Co. starten durch

Seit Chinas Wirtschaft boomt und es in den großen Städten des Landes eine zahlungskräftige Mittelschicht gibt, kommen die deutschen Autobauer kaum noch nach mit der Produktion. Vor allem deutsche Marken sind beliebt bei Chinas neuer Elite. Wir haben einen typischen chinesischen Kunden bei einem Audi-Händler in Peking getroffen.

Redaktion: Thomas Kohlmann