1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Nobelpreis für Arbeitsmarkt-Experten

Klaus Ulrich
11. Oktober 2021

Deutsche Konzerne für mehr Klimaschutz +++ Airbus leidet unter geschlossenen Grenzen in Asien +++ Arbeitskräfte aus Marokko sitzen in spanischer Exklave fest

https://p.dw.com/p/41XWL

Nobelpreis

Die drei in den USA forschenden Ökonomen David Card, Joshua Angrist und Guido Imbens werden in diesem Jahr mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Mit ihrem Themenfeld, der Arbeitsökonomie, befasst sich hierzulande unter anderem das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit IZA in Bonn. Alle drei Nobelpreisträger haben im Rahmen eines Fellowship-Programms auch am IZA geforscht. Professor Hilmar Schneider ist hierzulande einer der renommiertesten Arbeitsökonomen und leitet das IZA. Henrik Böhme hat mit ihm gesprochen.

Klimaschutz

Zu Beginn der Sondierungsverhandlungen für eine mögliche Ampel-Koalition haben in einem heute veröffentlichten Appell fast 70 große deutsche Unternehmen mehr konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz gefordert.

Airbus

Die weitgehend geschlossenen Grenzen in Asien machen der Flugzeugindustrie zu schaffen. Der deutsch-französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus rechnet mit schwächerem Geschäft in Asien, weil Fluggesellschaften dort zunächst viel weniger neue Jets brauchen als bisher gedacht.

Ceuta

Ceuta: Das sind 18,5 Quadratkilometer Spanien auf der marokkanischen Seite des Mittelmeers. Die Exklave bietet vergleichsweise viele Jobs in der Region, hunderte Marokkaner arbeiten daher Ceuta. Vor der Pandemie sind sie aus ihren Dörfern jeden Morgen nach Ceuta gependelt und abends zurück. Doch das ist nicht mehr möglich, seit anderthalb Jahren ist die Grenze geschlossen. So lange sitzen die Marokkaner in der Exklave fest und haben ihre Familien nicht gesehen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

Technik: Sören Leutfeld

Hier abonnieren Sie uns bei iTunes

Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast

Hier geht's zu Spotify