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Neuordnung in Ägypten

16. Februar 2011

Ägyptens Opposition auf Richtungssuche+++Ungewisse Zukunft für den Südsudan+++Johannesburg vor einer Umweltkatastrophe

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Sieg der DemonstrantenBild: picture alliance/dpa

"Mubarak muss weg!" - Das war die Parole, die Ägyptens Opposition und die Protestbewegung auf dem Tahrir-Platz in Kairo geeint hat. Jetzt, nach dem Rücktritt des Präsidenten und der Machtübernahme durch das Militär, müssen die ägyptischen Regime-Gegner formulieren, wofür sie stehen. Sie müssen sagen, welche politischen Ziele sie ganz konkret in ihrem Land umsetzen wollen.

Staatenbildung im Südsudan

Auch südlich der Sahara plant ein Volk die Zukunft seines Landes. Nachdem die Südsudanesen im Januar in einem Referendum für ihre Unabhängigkeit gestimmt haben, rückt die Abspaltung vom Norden jetzt immer näher. Und damit kommen auch viele Schwierigkeiten auf die junge Nation zu. Die Präsidentin der Welthungehilfe, Bärbel Dieckmann, spricht im Fokus Afrika.

Giftwasser in Johannesburg

Die Goldmine Aurora in Johannesburg hat berühmte Besitzer. Sie gehört Familienmitgliedern der Mandelas und Zumas. Schmücken können die sich mit der Mine aber nicht gerade: Sie ist bankrott und läuft voll. In nur wenigen Wochen kann das hochgiftige Grubenwasser an Johannesburgs Oberfläche schwappen.

Umstrittene Impfstoffe in Kenia

Mehr als 1,5 Millionen Menschen sterben jedes Jahr weltweit an Pneumokokken-Infektionen. Vor allem Kinder in Afrika südlich der Sahara. Jetzt kommt in Kenia ein neuer Impfstoff auf den Markt - andere afrikanische Länder sollen folgen. Allerdings gibt es auch Kritik an dem Programm. Die Mütter in Kenia aber sind froh, dass sie ihre Kinder mit der Impfung schützen können.

Redaktion: Christine Harjes