1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Neues Kapitel im Handelsstreit

Klaus Ulrich
26. März 2018

China fordert von den USA ein Ende der "wirtschaftlichen Einschüchterung" +++ Schutzzölle: Von Bismarck zu Trump +++ Türkei wirtschaftlich unter Druck +++ Brasilien - Wasserverschmutzung am Amazonas durch norwegische Hydro

https://p.dw.com/p/2v11t

China

Chinas Führung sendet im Handelsstreit mit den USA gemischte Signale aus. Einerseits sei man weiter bereit, über eine Lösung des Streits zu verhandeln. Andererseits schlug die Regierung in Peking heute auch härtere Töne an.

Schutzzölle

Die Europäer atmen im Handelsstreit mit den USA vorerst auf, sie haben zunächst ja keine Schutzzölle zu befürchten. Ohnehin sollte das Thema nicht dramatisiert werden, rät Wirtschaftshistoriker Werner Abelshauser im Interview.

Türkei

Die Spitzen der EU und der Türkei treffen sich heute Abend im  bulgarischen Warna. Auf der Agenda stehen gleich mehrere Konflikte. Die EU kritisiert unter anderem den Umgang des türkischen Staatspräsidenten Erdogan mit dem Rechtsstaat und den Menschenrechten. Aber auch um die Wirtschaft dürfte es gehen – und da läuft es in der Türkei alles andere als rund.

Brasilien

Von rotem Schlamm überflutete Häuser, Flüsse voll toter Fische, kranke Menschen – das ist die Situation in Barcarena im Amazonas-Regenwald des brasilianischen Bundesstaates Pará. Aus dem Werk von Hydro Alunorte am Amazonas, der größten Aluminiumschmelze der Welt, ist nach heftigen Regenfällen Mitte Februar giftiger Rotschlamm in die umliegende Natur geflossen – zudem wurden drei illegale Abflussrohre entdeckt. Der Mutterkonzern des Aluminiumherstellers, Norsk Hydro, gehört ungefähr zur Hälfte dem norwegischen Staat, dabei gibt sich Norwegen gern als umweltfreundlich und als Retter des Regenwalds.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich