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Neuer US-Blick auf Südamerika

3. Februar 2011

Steigende Lebensmittelpreise heizen Revolten an - Brasilien und Argentinien profitieren davon+++Wirtschaftliche Stärke bringt politisches Selbstvertrauen - Obama plant seine erste Lateinamerika-Reise

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Sojabohnenanbau in Paraguay (Foto: DW/Steffi Holz)
Bild: DW/Holz
Das tägliche Brot, die tägliche Schale Reis oder der tägliche Maisbrei - Essen wird immer teurer, weil die Preise für die Rohstoffe steigen. Das hat schon 2008 zu sogenannten Hungerrevolten wie in Haiti geführt. Und auch jetzt, bei den Protesten im Nahen Osten, spielt die Unzufriedenheit über teure Lebensmittel mit eine Rolle. Brasilien und Argentinien allerdings profitieren davon...

Auf Augenhöhe

Mit wirtschaftlicher Stärke hat Südamerika auch an politischer Unabhängigkeit gewonnen, allen voran das Schwergewicht Brasilien. Das merkt man auch beim großen Bruder im Norden, den USA. Die haben sich während der Ära Bush kaum dafür interessiert, was südlich des Rio Grande passierte. Präsident Obama versprach dagegen eine "Partnerschaft auf Aufgenhöhe". Für März nun hat er seine erste eigene Lateinamerika-Reise angekündigt.

Redaktion: Anne Herrberg/ Oliver Pieper