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Neue US-Strategie für Asien

6. Mai 2009

Barack Obama hat am Mittwoch die Präsidenten von Afghanistan und Pakistan in Washington empfangen um über eine gemeinsame Sicherheitsstrategie für die Region zu beraten.

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Der afghanische Präsident Karsai sieht sein Land durch den Terror aus Pakistan bedrohtBild: AP

Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari und sein Amtskollege aus Afghanistan, Hamid Karzai, sind am Mittwoch in Washington mit US-Präsident Barack Obama zu einem Krisengipfel zusammen gekommen. Die Situation am Hindukusch ist hoch explosiv: Denn in Pakistan und in Afghanistan sind die Taliban weiter auf dem Vormarsch. Der pakistanischen Hauptstadt Islamabad sind sie bereits gefährlich nahe gekommen, seit sie das etwa 100 Kilometer entfernte Swat-Tal kontrollieren. Doch mit welcher Strategie können die Taliban überhaupt noch gestoppt werden? Im Interview mit DW-radio äußert sich dazu der Politikwissenschaftler Gebhard Schweigler vom 'National War College' in Washington.

Pakistan Präsident Asif Ali Zardari
Pakistans Präsident Zardari braucht US-Unterstützung im Kampf gegen den TerrorBild: AP

Humboldt's Spuren in Lateinamerika

Alexander von Humboldt und Aime Bonpland
Alexander von Humboldt gilt als der zweite Entdecker AmerikasBild: picture-alliance / KPA/TopFoto

Nach ihm sind Pinguine, Berge, Gewässer, Kakteen, Universitäten, Stiftungen und sogar ein Asteroid benannt: Alexander von Humboldt, der großen deutschen Naturforscher. 1799 brach er zu einer Forschungsreise nach Amerika auf , die ihn durch das Gebiet der heutigen Staaten Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Kuba und Mexiko führte. Fünf Jahre lang bereiste und erforschte er die neue Welt. Die gesammelten Ergebnisse und Erkenntnisse veröffentlichte er in 34 Buchbänden. Heute vor 150 Jahren starb Alexander von Humboldt in Berlin. In Lateinamerika sind zahlreiche Gebäude, Straßen und Plätze nach ihm benannt - doch was wissen die Menschen, Studenten, Wissenschaftler oder Akademiker über den zweiten Entdecker Amerikas?

Mexiko am Pranger

Spanien Schweinegrippe Passagiere bei der Ankunft aus Mexiko
Mexikanische Touristen fühlen sich wegen der Schweinegrippe zu unrecht diskriminiertBild: AP

Rassismus und Diskriminierung, die für Humboldt schon im 19. Jahrhundert ein Unding waren, erleben viele Lateinamerikaner jedoch bis heute in ihrem Alltag. Zur Zeit trifft es Mexiko besonders hart - wegen der sogenannten Schweinegrippe fühlt sich das Land zu Unrecht an den Pranger gestellt. Dabei hat die Epidemie in Mexiko ihren Höhepunkt überschritten und ist inzwischen rückläufig - das gab der mexikanische Gesundheitsminister Córdova bekannt. In Mexiko-Stadt wurde der Epidemiealarm von rot auf die niedrigere Stufe gelb herabgesetzt. Die Behörden begannen mit den Vorbereitungen, Schritt für Schritt zum Alltag zurückzukehren. Doch was Reisende erzählen, die aus dem Ausland zurückkehren, erschüttert die öffentliche Meinung in Mexiko.

Redaktion: Mirjam Gehrke