Nach Höhlenrettung: Ganz Thailand ist erleichtert
Erst hatten die Angehörigen gebangt, dann die ganze Welt gehofft - und nun werden die aus der Höhle geborgenen Jugend-Fußballer, ihr Trainer und das Rettungsteam gefeiert.
"Wie geht es ihnen?"
Familienangehörige schauen im Krankenhaus von Chiang Rai nach ihren Kindern - allerdings noch durch eine Festerscheibe getrennt. Nur wenige Kinder durften ihre Familie bereits umarmen.
Anscheinend gut
Noch liegen sie in Krankenhausbetten, noch tragen sie Mundschutz. Aber Mimik und Gesten sagen: Es geht uns gut - zumindest den Umständen entsprechend.
"Juhu! Mission beendet"
"Juhu! Mission beendet", schrieb die thailändische Zeitung "The Nation" auf ihrer Titelseite. Und "Juhu'" schreien auch die Mitschüler der Geretteten.
Ein Dankgebet
Mitschüler der Geretteten beten in der Mae Sai Prasitsart School, die sechs der zwölf geretteten Jungen besuchen. Ihre früheren Gebete wurden anscheinend erhört.
"Wir haben es geschafft"
Chaiyananta Peeranarong, ein früherer Marinetaucher, erläutert die Rettungsaktion. Und auch ihm ist die Erleichterung ins Gesicht geschrieben.
Beruhigt und getragen
Den zwölf Kindern wurde ein Beruhigungsmittel verabreicht. Anschließend wurden sie auf Tragen durch die engen Gänge ans Tageslicht gebracht.
Mission geglückt
Diese vier Marinetaucher waren die letzten, die die Höhle verließen. Nach 18 Tagen ist das Höhlendrama glücklich zu Ende gegangen.