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Lifestyle

Nach der letzten Zigarette - wie sich der Körper erholt

27. Februar 2014

Auf Dauer führt Rauchen zu einem massiv erhöhten Risiko für Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, zu hormonellen Störungen und verfrühter Hautalterung. Einziger Ausweg: Der Rauchstopp, also endlich das Laster aufzugeben und sich aus der Sucht zu befreien. Und das passiert danach im Körper:

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Schon nach 20 Minuten sinken Puls und Blutdruck auf normale Werte. Nach 12 Stunden: Der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt, der Sauerstoff-Spiegel steigt auf normale Höhe - die körperliche Leistungsfähigkeit steigt. Nach 2 Wochen bis 3 Monaten: Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich. Nach 1 bis 9 Monaten: Hustenanfälle, Verstopfung der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit gehen zurück. Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Nach 1 Jahr: Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit sinkt auf die Hälfte des Risikos eines Rauchenden. Nach 5 Jahren: Das Risiko für eine Krebserkrankung in der Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre und Harnblase sinkt auf die Hälfte, ebenso das Schlaganfallrisiko. Nach 10 Jahren: Das Risiko für Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs verringert sich etwa um die Hälfte. Nach 15 Jahren: Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit ist nicht mehr höher als bei einem lebenslangen Nichtrauchenden. Studien haben gezeigt, dass Raucher, die vor dem 35. Lebensjahr von der Zigarette loskommen, sogar die gleiche Lebenserwartung haben wie Nichtraucher.