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Münchener Sicherheitskonferenz zu Ägypten

7. Februar 2011

Was in München auf der Sicherheitskonferenz zu Ägypten besprochen wurde ++ arum die Türkei als Reformmodell für arabische Staaten dienen könnte ++ Wie Kopten und Muslime bei den Protesten in Kairo an einem Strang ziehen

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Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Sicherheitskonferenz in München (Foto: dapd)
Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Sicherheitskonferenz in MünchenBild: dapd

Am Sonntag ist die Münchener Sicherheitskonferenz zu Ende gegangen - eines der wichtigsten sicherheitspolitischen Treffen weltweit. Drei Tage haben rund 350 Teilnehmer aus 50 Nationen miteinander diskutiert – Staats- und Regierungschefs, die Generalsekretäre von UNO und NATO. Und auch das Thema Ägypten stand auf der Tagesordsnung. Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Außenministerin Hillary Clinton und der britische Premierminister David Cameron haben die Konferenz genutzt um sich über die Situation in Ägypten auszutauschen.

Vorbild Türkei

Die Türkei als westliche Demokratie mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit wird laut einer Umfrage von einer Mehrheit der Menschen in sechs arabischen Ländern als Vorbild gesehen. Kein Wunder, denn das Land ist stabil und die Wirtschaft floriert. Und Regierungschef Recip Tayyip Erdogan hat sich mit seiner Haltung gegenüber Israel in der arabischen Welt viele Freunde gemacht.

Redaktion: Diana Hodali/Thomas Latschan