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Mangroven in Gefahr

31. Mai 2016

Mumbai beherbergt nicht nur Wolkenkratzer. Dank ihrer Mangrovenwälder, zieht die Stadt auch Flamingos und seltene Vögel an. Aber die Artenvielfalt ist durch Umweltverschmutzung und die wachsenden illegalen Slums bedroht.

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Artikelbild Fiamingo
Bild: Manish Mehta

Mumbais Mangroven in Gefahr

Projektziel: Entwicklung und Umsetzung eines partizipativen Modells, um ausgewählte Gebiete entlang der indischen Küste zu erhalten und zu verwalten
Projektpartner: Das indische Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Klimawandel (MoEFCC) mit Unterstützung der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)
Projektbudget: Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) stellt 9,6 Millionen Euro zur Verfügung für nachhaltiges Management der indischen Küste
Artenvielfalt: Das Thane Creek Sanctuary beheimatet mehr als 200 Vogelarten, unter anderem Flamingos und einen üppigen Mangrovenwald

Die Vorstellung von Schwärmen langbeiniger rosa Vögel, die auf die Megacity Mumbai herabsinken, scheint fast surreal. Aber jedes Jahr kommen etwa 30.000 Flamingos zum Thane Creek im Osten der Stadt. Die Gegend ist reich an Vögeln, Watt und Mangrovenwäldern. So reich, dass die Gegend jetzt zum Schutzgebiet ernannt wurde. Aber das explosive Wachstum der Stadt ist eine große Herausforderung für den Erhalt des sensiblen Ökosystems.

Ein Film von Sonia Phalnikar