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Mr. Facebook muss sich erklären

Dirk Ulrich Kaufmann
10. April 2018

Mr. Facebook vor zwei wichtigen Auftritten in Washington +++ Xi Jinping nach seinem großen Auftritt in Boao +++ Russland leidet unter den US-Sanktionen +++ Ein Fußballmanager zu Gast bei Frankfurts Börsianern

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Erst hatte es geheißen, die Daten von 50 Millionen Facebookkunden seien bei einer englischen Datenanalysefirma aufgetaucht. Dann hieß es: Ne, nicht 50, mehr als 80 Millionen Gelackmeierte soll es geben. Und welche Daten genau? Darüber wisse man eigentlich auch nicht Bescheid. So viel Geeiere ist sogar US-Politikern zu viel. Und so muss sich Mr. Facebook himself, Mark Zuckerberg, vor Senat und Repräsentantenhaus erklären.

China will seine Wirtschaft weiter öffnen. Das hat Staats- und Parteichef Xi Jinping gestern versprochen. Bei seinem Auftritt auf dem Wirtschaftsforum in Boao hat Xi zwar von der Zukunft gesprochen, die Gegenwart, also den aktuellen Handelsstreit mit den USA, aber konsequent gemieden. Obwohl: Bei Einfuhrzöllen auf Autos sind Pekings Kommunisten jetzt irgendwie doch gesprächsbereit.

Von Streit mit den USA des Herrn Trump weiß ein anderes Land ein Lied zu singen: Russland. Die neuesten Sanktionen treffen das Land hart. An den Börsen geht es abwärts, der Rubel verliert weiter an Wert.

Axel Hellmann ist Vorstand beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. In dieser Funktion hat er heute mal an der Börse vorbeigeschaut. Den Frankfurter Börsenprofis hat der Fußballfunktionär erklärt, welch' hartes Brot er zu kauen hat. Die Wirtschaftslenker haben dabei das ein oder andere ihnen bislang völlig Fremde zu hören bekommen. So ein Kicker-Vorstand hat's auch nicht leicht.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann