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Moderna beantragt Notfallzulassung für Corona-Impfstoff

30. November 2020

Ein Ende der Corona-Hilfe? +++ Moderna im Endspurt +++ Klimaschutzgesetz der EU +++ Schweizer Lieferkettengesetz +++ Wirtschaftssanktionen wirken doch

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Seit Anfang November ist in Deutschland vieles geschlossen. Damit betroffene Unternehmen nicht in die Pleite rutschen hat der Staat tief in die Tasche gegriffen. Auch im Dezember wird es keine Lockerungen geben, dafür fließen weiter Staatshilfen. Und dann?

Moderna will Notfallzulassung für Impfstoff beantragen

Während nicht nur der deutschen Regierung beim Verteilen der Corona-Hilfen langsam die Luft ausgeht, kommt aus der Wissenschaft und von den Unternehmen neue Hoffnung. Nach BionTech und Pfizer will nun auch der US-Biotechkonzern Moderna noch am Montag eine Notfallgenehmigung für einen Impfstoff in den USA und der EU beantragen.

Klimagesetz der EU unter schweren Bedingungen

Durch die Pandemie ist die Europäische Union in die tiefste Rezession ihrer Geschichte geschlittert. Damit nicht genug streiten sich die Mitgliedsländer über das Thema Rechtsstaatlichkeit. Das Ganze macht es nicht gerade leichter, sich für den Klimaschutz zu engagieren. In dieser angespannten Atmosphäre soll bis Ende des Jahres eine Einigung gefunden werden für ein Klimaschutzgesetz, in dem Etappen und Bedingungen auf dem Weg zur Klimaneutralität festgelegt werden.

Schweizer haben über Lieferkettengesetz abgestimmt

Klimaschutz, Umweltschutz, Arbeitsschutz – für diese Themen sollten sich Unternehmen eigentlich auch selbst engagieren. Da das aber kostet und es immer noch viele Missstände weltweit gibt, wird in Deutschland seit Jahren über ein Lieferkettengesetz diskutiert. Ein solches Gesetz würde Firmen verpflichten, für ihre Lieferkette, also auch für ihre Zulieferer im Ausland Verantwortung zu übernehmen und für Fehlverhalten gerade zu stehen. In der Schweiz stand am Wochenende ein sehr weitreichendes Lieferkettengesetz zur Abstimmung.

Wirtschaftssanktionen - Hongkongs Regierungschefin ohne Bankkonto

Die USA tun es, die EU tut es und viele andere Länder auch: Ein beliebtes Mittel von Staaten, woanders Einfluss auszuüben, ist das Verhängen von Wirtschaftssanktionen. Wie und ob die wirken lässt sich gerade in Hongkong schön beobachten.

Technik: Christoph Groove

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion