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Das Magazin am 09.02.09 um 22:15 UTC

6. Februar 2009

Warum ein österreichischer Dokumentarfilmer in Burkina Faso gemacht hat, warum eine niederländische Firma nachhaltige Mode produziert und Tipps für den umweltfreundlichen Einkauf – mehr im Fokus Europa.

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Eine Arbeiterin presst Baumwolle in Brasilien aus, Quelle: dpa
Baumwollernte in BrasilienBild: dpa

Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die Bauern schaffen es nicht, der Spirale der Armut zu entkommen. Viele von ihnen bauen Baumwolle an - aus der womöglich die Kleidung hergestellt wird, die Europäer tragen. Der österreichische Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer hat in Burkina Faso für seinen Film "Let’s make money" recherchiert. Er wollte wissen, unter welchen Bedingungen dort Baumwolle angebaut wird und warum die Bauern arm sind, obwohl die Qualität ihrer Ware sehr hoch und die Lohnkosten extrem niedrig sind. Über seine Erfahrungen in Burkina Faso hat er für Fokus Europa mit Alexander Musik gesprochen.

Weitere Themen der Sendung am 09.02.2009 um 22:15 UTC:

Jeans aus biologisch angebauter Baumwolle, nachhaltige T-Shirts – das klingt erst einmal nicht nach trendiger Mode. Aber: Immer mehr Unternehmen setzen bei der Kleidung sowohl auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit als auch auf Chic. Kerstin Schweighöfer hat für Fokus Europa ein niederländisches Unternehmen besucht, das auf nachhaltige Mode setzt.

Jeans, Pullover oder Röcke sind für die meisten selbstverständlich, aber die wenigsten denken darüber nach, wo sie eigentlich herkommen. Dabei sind die Produktionsbedingungen oft. Zugleich ist die Textilbranche eine der globalsten Branchen überhaupt: Produziert wird überwiegend dort, wo die Löhne gering und die Umwelt- und Sozialstandards niedrig sind. Im Interview bei Fokus Europa ist Ingeborg Wick vom Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene.