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Das Magazin am 11.03.2009 um 22.15 UTC

10. März 2009

Was hinter dem Programm "Erasmus Mundus" steckt, wie russische Familien ihren Kindern ein Studium ermöglichen, wo man "Beatles und Popmusik" studieren kann und wo das Nachtleben in London gut ist - in unserer Sendung.

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Blick in eine Uni-Bibliothek (Foto: picture-alliance)
Mit "Erasmus Mundus" können Studenten aus Nicht-EU-Ländern in der EU promovierenBild: picture-alliance / akg

Mit Erasmus für ein Semester das Uni-Leben in einem anderen Land erkunden. Viele Studenten nutzen das Programm und fast jeder Hochschüler in Europa hat zumindest von Erasmus gehört. Viel unbekannter ist dagegen "Erasmus Mundus". Das Austauschprogramm soll Studenten aus Nicht-EU-Ländern ermöglichen, Europa zu erkunden. Die Europäische Kommission hat das Budget für dieses Programm nun erhöht. In Brüssel hat Anja Koch für Fokus Europa einen "Erasmus Mundus"-Studenten getroffen.

Weitere Themen der Sendung am 11.03.2009 um 22.15 UTC (Erstausstrahlung):

Für russische Abiturienten ist der Weg ins Studentenleben schon immer schwer gewesen. Die staatlich finanzierten Studienplätze bekommen entweder Abiturienten mit sehr guten Noten oder mit sehr guten Beziehungen. Dabei kostet ein Semester je nach Fakultät und Stadt zwischen 1000 und 3000 Euro. Damit die Jugendlichen studieren können, sammelt oft die ganze Familie Geld oder beantragt einen Kredit. Beides ist in Zeiten der Wirtschaftskrise schwieriger geworden. Mareike Aden berichtet für Fokus Europa, warum.

Während die einen BWL oder Germanistik studieren, werden andere bald "Beatles, Popmusik und Gesellschaft" studieren können. Ab September bietet die britische Liverpool Hope University einen solchen Magister-Studiengang an. Viermal zwölf Wochen Studium plus Abschluss-Arbeit - danach ist man Beatles-Magister. Es gebe schon Anmeldungen aus den USA und Großbritannien, sagt die Universität. Alfred Schmit berichtet für Fokus Europa über den neuen Studiengang.

Wer sich in einer kosmopolitischen Stadt wie London langweilt, ist selbst Schuld: Das Vorurteil, wonach ab 23 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden, stimmt schon lange nicht mehr. In den Cabarets, Bars und Clubs geht es zwischen 21 und 22 Uhr erst richtig los. Rita Stade hat sich für unsere Serie "Nachtschwärmer" ins Londoner Nachtleben gestürzt – gut gestärkt nach einigen Leckerbissen aus dem Orient.