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Mit einem neuen Schussapparat im Bremer Fallturm katapultieren sich Bremer Physiker an die Weltspitze der Raumfahrt-Simulation

6. Dezember 2004
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Bislang war nur der Fall von der Spitze des 14 Jahrealten Turms zum Boden möglich. Demnächst können Minilabore von unten nach oben geschossen werden und fallen wieder zurück. Das selbst entwickelte Antriebssystem verlängert die schwerelose Reisezeit von Experimentierkapseln von bisher 4,7 auf annähernd 10 Sekunden. Nach einem Test auf Herz und Nieren wird die Anlage voraussichtlich zur Jahresmitte 2005 in den regulären Betrieb gehen. «Dann sind wir mit Abstand das beste Weltraumlabor auf dem Globus», freut sich der Leiter des Zentrums für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) an der Universität Bremen, Prof. Hans Josef Rath. 4,2 Millionen Euro wurden in das Projekt investiert.