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Mit 001 gegen Plastikmüll im Meer

2. Oktober 2018

Autoexperte Stefan Bratzel zur Lösung im Dieselstreit +++ Spuren der Krise in der Autobranche +++ Pariser Autosalon ganz elektrisch +++ Thyssenkrupp muss wohl Abschied vom Dax nehmen +++ 001 gegen Plastikmüll im Meer

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Bis 3 Uhr morgens hatten die Koalitionspartner diskutiert, wie Fahrverbote in mehreren deutschen Städten vermieden werden können. Das Ergebnis: Es soll Hardware-Nachrüstungen für Diesel-Autos geben und zwar auf Kosten der Hersteller. Außerdem sollen die Autobauer Umtauschprämien anbieten. Stefan Bratzel, Professor für Automobilwirtschaft, erläutert was das für die deutschen Autobauer bedeutet.

Dieselskandal hinterlässt Spuren bei Autobauern

Die deutschen Autobauer sind durch den Dieselskandal ganz schön ins Schlingern geraten und ein Ende scheint noch nicht in Sicht. Das hat sich auf die Strukturen der Unternehmen und auch auf Aktienkurse ausgewirkt. Einige sehen im Skandal aber auch einen Glücksfall für die Autobauer.

Pariser Autosalon – ganz elektrisch

Langfristig muss es neue Lösungen für den Verkehr geben. Der große Hoffnungsträger ist die Elektromobilität. In Europa hat der Umstieg auf elektrischen Antrieb allerdings noch nicht so recht Fahrt aufgenommen. Er wird kommen, da sind sich viele Experten einig. Die Frage ist nur: Wann? Nach Antworten wird auch auf dem Pariser Autosalon gesucht.

"Bye bye Dax" sagt jetzt wohl auch Thyssenkrupp

Was haben BMW, Daimler und Volkswagen mit dem Stahlkonzern Thyssenkrupp gemeinsam? Sie alle sind deutsche Branchenschwergewichte und damit im deutschen Aktienindex Dax vertreten. Der listet die 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Börse. Allerdings könnte Thyssenkrupp diesen erlesenen Kreis bald verlassen müssen.

001 kämpft gegen Plastik im Meer

Es hörte sich alles so toll an: Zu viel Plastik im Meer? Dann fischen wir es doch einfach raus! Die Idee dazu kam aus den Niederlanden. Der verheißungsvolle Name: 001. Vor drei Wochen wurde eine Konstruktion, die wie eine überdimensionale Schwimmnudel aussah, aus der Bucht von San Francisco ins Meer gezogen. Sie soll 650 km vor der Küste schwimmende Plastikteile aus dem Ozean fischen. Wenn das klappt, wird sie zu den großen Plastikstrudeln gebracht. Ein Bericht über den Stand der Dinge.

Technik: Christoph Groove

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion