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Milliarden für Argentinien

Rolf Wenkel15. September 2016

Siemens will fünf Milliarden in Argentinien investieren +++ Betreiber öffentlicher Hotspots haften nicht für den Unfug ihrer Kunden +++ Warum ein Deutscher im Silicon Valley als Vater der autonomen Fahrzeuge gilt +++ Warum eine Brauerei im belgischen Brügge die längste Bier-Pipeline der Welt gebaut hat +++

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Investieren in Argentinien

Argentiniens neuer Präsident Maurico Macri will die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas wieder in Schwung bringen. Die Argentinier ächzen unter stetig steigenden Lebenshaltungskosten, zuletzt lag die Inflationsrate bei 43 Prozent. Das Land braucht dringend Investitionen, deshalb hatte der Präsident fast 2000 Manager aus der ganzen Welt zu einem Investorentreffen geladen - darunter auch deutsche Wirtschaftsvertreter.

EuGh kippt Störerhaftung

Wer als Gewerbetreibender seinen Kunden einen öffentlichen Hotspot zur Verfügung stellt, haftet nicht, wenn seine Kunden Urheberrechtsverletzungen begehen. Der Europäische Gerichtshof hat heute mit einer Grundsatzentscheidung einen wichtigen Aspekt der europäischen Rechtslage geklärt, der Streitpunkt in einem sechs Jahre währenden Verfahren vor dem Landgericht München war.

Vater der autonomen Autos

Google, Tesla, Uber: Wenn es um autonome Autos geht, fallen immer wieder die Namen amerikanischer Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley. Doch auch ein deutscher Name taucht immer wieder auf: Sebastian Thrun gilt als "Vater der autonomen Fahrzeuge". Der Stanford-Professor hat die entsprechende Division bei Google geschaffen und geleitet, bevor er später die Online-Weiterbildungsplattform Udacity gründete. Jetzt schließt sich der Kreis: Ab sofort bildet Udacity Ingenieure beim Thema "autonomes Auto" weiter und arbeitet dabei unter anderem mit Mercedes zusammen.

Bierader in Brügges Untergrund

Im belgischen Brügge ist jetzt eine einzigartige Anlage in Betrieb genommen worden: eine 3,2 Kilometer lange Bier-Pipeline. In bis zu 35 Metern Tiefe wird künftig Bier unter der Altstadt von Brügge hindurch gepumpt. Pipeline statt Tankwagen - für die historische Altstadt von Brügge ist das durchaus sinnvoll.

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel

Technik: Gerd Georgii