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Menschenhandel - Die nigerianische Mafia

Klaus Ulrich
10. Januar 2020

Das Bundeskriminalamt warnte in seinem Bundeslagebild "Menschenhandel und Ausbeutung 2018", dass die Zahl nigerianischer Opfer von Menschenhandel in Deutschland zunimmt und ebenso die Zahl der Tatverdächtigen.

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Im Vergleich zum Vorjahr stieg diese Zahl um mehr als 40 Prozent. Die meisten Opfer kommen über Italien mithilfe nigerianischer Schleuser, die in Mafia-ähnlichen Strukturen organisiert sind. Mehr als 20.000 nigerianische Frauen, die meisten minderjährig, sind in den vergangenen drei Jahren über das Mittelmeer nach Italien geschleust worden. 55.000 Euro, so schätzen Fachleute, erwirtschaftet eine Zwangsprostituierte pro Jahr. An diesem Geschäft wollen immer mehr kriminelle Netzwerke mitverdienen.

Ein Feature von Andrea Lueg und Jan-Philipp Scholz

Redakteur im Studio: Klaus Ulrich

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