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Mehr IWF-Einfluss für China, Türkei, Südkorea und Mexiko

18. September 2006
https://p.dw.com/p/98Ud

China und weitere drei boomende Schwellenländer erhalten beim Internationalen Währungsfonds (IWF) mehr Einfluss. Das beschlossen die 184 IWF-Mitgliedsländer am Montag in Singapur. Sie stimmten nach dpa-Informationen mit 90,6 Prozent der bis zuletzt umstrittenen Anhebung der Stimmanteile von China, Mexiko, Südkorea und der Türkei um insgesamt 1,8 Prozentpunkte zu. Damit wird die größte Reform in der 60-jährigen IWF-Geschichte eingeleitet. Sie sieht eine Neuordnung der Machtverhältnisse vor. Die vier Länder waren wegen ihrer gestiegenen Wirtschaftskraft besonders unterrepräsentiert und wurden daher bereits jetzt mit einer Sofort-Quotenerhöhung bedacht.