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Mehr als nur ein Konflikt

5. Januar 2010

+++ Der Jemen dient Terroristen als Rückzugsgebiet - doch das ist längst nicht das einzige Problem des Landes +++ US-Präsident Obama plant eine neue Verhandlungsstrategie, um den Nahost-Konflikt zu lösen +++

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Altstadt von Sanaa (Foto: ap)
Bild: picture-alliance/ dpa

Rebellen im Norden, Separatisten im Süden, eine schwache Zentralregierung - schon seit Monaten droht der Jemen, zu einem gescheiterten Staat zu werden. Aber erst jetzt ist das Land in den Blickpunkt des Westens geraten - und auch das eher durch einen Zufall: Ein Mann, der nach eigenen Angaben in einem Al-Kaida-Trainingslager im Jemen ausgebildet worden ist, hatte vor zehn Tagen versucht, einen Anschlag auf ein amerikanisches Flugzeug zu verüben. Der Jemen fungiert offenbar als eine Art Rückzugsgebiet für Terroristen - und die agieren nicht nur auf der arabischen Halbinsel.

Frieden in zwei Jahren

Es ist ein ambitionierter Plan: Medienberichten zufolge haben die USA beschlossen, den Nahost-Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in zwei Jahren zu beenden. Barack Obamas neuer Verhandlungsplan für ganz alte Kontrahenten stößt in Israel auf geteilte Reaktionen.

Redaktion: Anne Allmeling / Anna Kuhn-Osius