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Maria Rigoutsou | Freie Redakteurin für die DW, Griechische Redaktion
Bild: privat

Maria Rigoutsou

Journalistin in der griechischen Redaktion, schreibt über politische, kulturelle und soziale Themen und interessiert sich für Geschichte und Kunst.

Die griechische Migration nach Deutschland, die Geschichte des Nationalsozialismus und die #Metoo-Bewegung, - das sind Themen, die Maria Rigoutsou besonders interessieren. Seit 1995 arbeitet sie bei der DW.

Maria wurde in Athen geboren, studierte in Griechenland Rechtswissenschaften und absolvierte ein Aufbaustudium in Strafrecht in Bonn. Außerdem studierte sie Malerei bei Jannis Kounellis in Düsseldorf.

Der bekannte Maler hat ihr einen für ihre journalistische Arbeit wichtigen Rat mit auf den Weg gegeben: den Blick auf das Unsichtbare zu richten. In ihren Reportagen für die Deutsche Welle hat sie immer versucht, diesen Rat aus der Kunst zu beherzigen und das Unsichtbare sichtbar zu machen. Dabei waren ihr schwierige Themen wie die Geschichte des Nationalsozialismus, die griechische Migration nach Deutschland und die Diskriminierung von Frauen besonders wichtig.

Für ihre Recherche über die Nachkommen von Nazis in Deutschland und Kollaborateuren in Griechenland wurde Maria 2019 vom griechischen Präsidenten Prokopis Pavlopoulos mit dem wichtigsten Journalistenpreis Griechenlands, dem Botsi-Preis, ausgezeichnet. Der Artikel trug den Titel "Die Kinder des Bösen der Geschichte".

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