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Liegt Castro im Sterben?

13. Januar 2009

Seit seiner Erkrankung 2006 hat sich Fidel Castro nicht mehr öffentlich blicken lassen. Die Spekulationen über seinen Gesundheitszustand reißen nicht ab. Jetzt wurden sie neu angeheizt, ausgerechnet von einem Freund.

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Der Verbündete aus Caracas, Hugo Chávez, und der 'Máximo Lider', Fidel Castro, mit Bruder Raul (v.l.n.r)Bild: AP

Es war nur ein mäßiges Fest. Zum 50. Jahrestag der kubanischen Revolution am 1. Januar wollte keine richtige Feierstimmung aufkommen. Präsident Raul Castro lieferte eine leidenschaftslose Ansprache, stimmte die Kubaner auf harte Zeiten ein. Sein Bruder Fidel fehlte. Vorbei die Zeiten, als der Rebellenführer die Massen mit seinen Reden begeisterte und ermüdete. Seit 2006 ist Castro schwerkrank. Seitdem gab es von ihm nur Fotos. Sie zeigen einen abgemagerten alten Herrn im Trainingsanzug. Wie geht es Castro wirklich? Michael Castritius über neue Spekulationen über Castros angeblich nahenden Tod.

Barack Obama vor großen Herausforderungen

Barack Obama Bildergalerie Kabinett
Will neue Wege beschreiten: Barack ObamaBild: AP

Tiefstapeln und trotzdem Optimismus und Tatendrang verbreiten. Diese Gratwanderung versucht Obama derzeit zu meistern. Die Erwartungen an ihn sind riesig und Obama weiß, dass er sie mit Sicherheit nicht schnell erfüllen kann. Zu schlecht ist es um die Wirtschaft der USA bestellt. Doch Obama hat bereits Zeichen gesetzt. Er will einen Kurswechsel und versprach neue Wege zu beschreiten. Wie die aussehen könnten, berichtet Klaus Kastan.

Detroit: Niedergang einer Autostadt

Detroit
Ein verlassenes Haus in der Innenstadt von Detroit

Ungewöhnlich bescheiden und kleinlaut geben sich 2009 die Autobosse bei der Autoshow in Detroit. Kaum eine Branche leidet so unter der Wirtschaftskrise wie die Automobilindustrie. Und auch der Veranstaltungsort eignet sich zum Prahlen und Protzen schon lange nicht mehr. Die Autostadt Detroit ist im Niedergang. Die Big Three, Ford, Chrysler und General Motors haben sie einst weltberühmt und reich gemacht. Heute kämpfen die Firmen selbst um ihr Überleben und Detroit ist ein Wahrzeichen für die verfallene Schwerindustrie. Die Stadt zählt inzwischen zu den größten sozialen Brennpunkten der USA. Aufgeben will sich Detroit aber nicht. Jens Borchers hat sich in der Stadt umgesehen.

Redaktion: Steffen Leidel