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Liechtensteiner Firmen bei Investitionen in Mazedonien führend

19. November 2004
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Skopje, 18.11.2004, UTRINSKI VESNIK, mazed.

Nach Angaben des staatlichen Amtes für Statistik über direkte Investitionen in Mazedonien im vergangenen Jahr sind Firmen aus Liechtenstein die größten Auslandsinvestoren in Mazedonien. Liechtensteiner Firmen haben insgesamt 15,7 Millionen Dollar in der mazedonischen Wirtschaft investiert und damit den ersten Platz auf der Liste ausländischer Investoren errungen. Die Amerikaner schienen an Investitionen in Mazedonien überhaupt nicht interessiert zu sein. Mit 1,6 Millionen Dollar befinden sich auf dem letzten Platz. Über die Liechtensteiner Firmen als solche und die Bereiche, in die sie investiert haben, macht das statistische Amt jedoch keine Angaben.

Übrigens ist die gesamte Investitionssumme der ausländischen Firmen im vergangenen Jahr katastrophal: In Mazedonien wurden nur 80,6 Millionen Dollar investiert. Das sind 2,8 Millionen Dollar weniger als im Jahr 2002.

Nach den Firmen aus Liechtenstein kommen die ungarischen mit einer Gesamtinvestition von 12,1 Millionen Dollar, gefolgt von bulgarischen mit 9,7 Millionen, Firmen aus Österreich mit 8 Millionen, aus Slowenien mit 6,7 Millionen, aus der Schweiz mit 6,6 Millionen, Großbritannien mit 6,3, Deutschland 4,3 Millionen, Serbien und Montenegro und Griechenland mit jeweils 3,1 Millionen und aus Italien mit einer Gesamtsumme von 3 Millionen Dollar.

Das meiste Geld - insgesamt 36 Millionen Dollar - haben die ausländischen Firmen in die verarbeitende Industrie Investiert, ferner in die Kreditwirtschaft. In die Kreditwirtschaft flossen 19,2 Millionen Dollar an Investitionen. (...) (fp)