1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Lahmer Handel in Afrika (12.07.2013)

Administrator12. Juli 2013

Portugal verschiebt Prüfung +++ In Afrika lahmt der Handel +++ China und Brasilien könnten voneinander lernen +++ Samsung und Apple unter Druck +++

https://p.dw.com/p/196wD

Die Hilfsgelder, die einige Länder in der Eurozone über Wasser halten, sind mit harten Auflagen verbunden. Und die internationalen Geldgeber überwachen regelmäßig, ob die Auflagen auch erfüllt werden. Für die jeweiligen Regierungen sind diese Termine mit einigem Stress verbunden. Portugal hat nun darum gebeten, seinen nächsten Prüfungstermin zu verschieben.

Lahmer Handel in Afrika

Es ist leichter, Waren zwischen Afrika und Europa auszutauschen, als zwischen zwei afrikanischen Nachbarländern. So jedenfalls spotten viele Unternehmer, die in Afrika südlich der Sahara tätig sind. Ein neuer Bericht der UN-Handelsorganisation warnt nun: wenn die afrikanischen Staaten nicht mehr miteinander handeln, werden sie nicht dauerhaft wachsen können.

Chinesische Brasilianer, brasilianische Chinesen

China und Brasilien konnten sich jahrelang über beeindruckende Wachstumsraten freuen. Doch inzwischen wächst die Wirtschaft in beiden Ländern deutlich langsamer als früher. Die Denkfabrik einer Großbank empfiehlt den beiden Schwellenländern nun, über neue Strategien nachzudenken. China sollte brasilianischer werden - und Brasilien chinesischer.

Samsung und Apple unter Druck

Apple aus den USA und Samsung aus Südkorea - diese beiden Konzerne dominieren den weltweiten Markt für Smartphones. Die werden nicht nur in China produziert, sondern zunehmend auch dort verkauft. Inzwischen ist China der größte Markt für Smartphones. Hier zeigt sich aber auch, dass die beiden Platzhirsche langsam unter Druck geraten - und zwar von chinesischen Herstellern.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Grove