Kurioses aus dem Gefängnisalltag
9. Mai 2005Anzeige
Das nordhein-westfälische Justizministerium zeigt Kuriositäten des Gefängnisalltags wie Ausbruchswerkzeuge und selbstgebastelte Rundfunkempfänger. Die Ausstellung des Historischen Gefängnismuseums Niederrhein ist von Mittwoch an bis 25. Mai in Düsseldorf zu sehen. Unter den Exponaten befinden sich aus Kugelschreiberfedern und Gips gebastelte Kochplatten, mit Schuhwichse gefärbte Pistolenattrappen aus Seife oder Tätowiermaschinen der einfachen Bauweise.
Das Historische Gefängnismuseum Niederrhein in Willich, Organisator der Schau, beherbergt in seiner Dauerausstellung im ehemaligen Direktorenhaus insgesamt über 4000 Objekte. Zum Thema Gefängnisalltag werden dort auch verschiedene Hafträume aus unterschiedlichen Epochen gezeigt.