1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Krisenmanagement als Regierungsstil (17.09.2013)

Administrator17. September 2013

Obama lobt sich selbst - und warnt den Kongress +++ Buchprüfer der Troika sind in Lissabon +++ Bringt der Herbst die Neuauflage der Eurokrise? +++ Vor der Wahl: Wer kann sich in Deutschland ein Studium leisten? +++

https://p.dw.com/p/19jJ5

Fünf Jahre und einen Tag nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers hat US-Präsident Barack Obama Bilanz gezogen über den Umgang mit Finanzkrise und Rezession. Dass Obama sich dabei selbst auf die Schulter klopft, war zu erwarten. Doch der Präsident nutzte die Gelegenheit auch, um eine Warnung an den Kongress zu schicken.

Graue Herren in Lissabon

Krisenmanagement als Regierungsstil - das ist in Europa nicht anders als in den USA. Die Europäer quält in regelmäßigen Abständen die Frage, welches Land als nächstes neue Finanzhilfen benötigt. Zurzeit sind die Buchprüfer der Geldgeber-Troika zu Besuch in Lissabon. Dort untersuchen sie, ob Portugal bei seinen Reformen Fortschritte gemacht hat - und ob es neues Geld erhält.

Heisser Herbst in der Eurozone?

In Griechenland streiken seit Montag tausende Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, die wegen der Sparpläne der Regierung um ihre Jobs fürchten. Die Streiks sollen die ganze Woche andauern. Gleichzeitig wird über ein weiteres Hilfspaket für Griechenland debatttiert. Und auf ihrem ersten Treffen nach der Sommerpause haben die Finanzminister der Eurozone jüngst eine ganze Reihe weiterer Probleme benannt. Droht der Eurozone eine Neuauflage der Krise?

Geldfrage: Studium oder Lehre?

In Deutschland hat sich die Zahl der Hochschulabsolventen innerhalb von zehn Jahren nahezu verdoppelt. Das liegt an einer höheren Zahl von Studenten, aber auch an der Umstellung auf Bachelor und Master-Studiengänge. So oder so - Studieren kostet Geld. Durchschnittlich brauchen Studenten im Monat 760 Euro, haben die Studentenwerke errechnet. Ob Studiengebühren anfallen, hängt dabei vom Bundesland ab. In unserer kleinen Serie vor der Bundestagswahl geht es um die Frage, welche Rolle Geld bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium spielt.


Technik: Christoph Groove
Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker