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Krisengipfel, wieder einmal (22.06.2015)

22. Juni 2015

Sondergipfel zu Griechenland in Brüssel +++ Facetten der Krise in Athen +++ Mobilfunkfusion in Frankreich +++ DDR-Devisenbeschaffer tot +++

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EU Griechenland Schuldenkrise Tsipras mit Juncker
Bild: picture-alliance/epa/O. Hoslet

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Am Montagabend kommen die Staats- und Regierungschef der Euroländer in Brüssel zu einem Sondergipfel zusammen. Thema, wieder einmal, ist der Schuldenstreit mit Griechenland.

Schon am Nachmittag berieten die Euro-Finanzminister, ohne eine Einigung zu erzielen. Die neuen Vorschläge aus Athen seien begrüßt worden, es gebe aber noch keine umfassende Bewertung, sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem.

Ende der Woche steht in Brüssel der nächste Gipfel an, das reguläre Sommertreffen der Staats- und Regierungschefs.

Luxusyachten und Fischhändler

In Athen haben am Sonntag Tausende gegen die Sparpolitik demonstriert und die griechische Regierung aufgefordert, in den Verhandlungen mit den Geldgebern nicht nachzugeben. Doch ein Besuch in der Stadt zeigt auch, dass die Menschen dort auf sehr unterschiedliche Weise von der Krise betroffen sind. Eine Reportage über Luxusyachten, Fischhändler und den Mittelstand.

Fusion in Frankreich

In Frankreich zeichnet sich eine Großfusion unter Mobilfunkbetreibern ab. Die Nummer zwei der Branche will die Nummer drei übernehmen und so einen neuen Marktführer bilden – für rund zehn Milliarden Euro. Doch schon im Vorfeld gibt es Kritik.

Schalck-Golodkowski tot

Er war der Mann, der für die klamme DDR die Devisen beschaffte: Alexander Schalck-Golodkowski. Am Sonntag ist der Wirtschaftsfunktionär an den Folgen einer Krebserkrankung im Alter von 82 Jahren gestorben.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jan Eisenberg