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Koreanische Konfrontation

10. November 2009

Nord- und Südkorea liefern sich Feuergefecht im Gelben Meer+++Thailand verlangt von Kambodscha Auslieferung von Ex-Premier Thaksin+++China zensiert 'World of Warcraft'+++Ein Leben zwischen Vietnam und Leipzig

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South Korean Navy speedboats anchor at the Yeonpyeong Island, South Korea, in the West Sea Sunday, June 30, 2002. North Korea refused to apologize for a sea skirmish occurred around the island Saturday in which four South Korean sailors died while South Korean military said North Korea suffered about 30 casualties in the fight Sunday. (AP Photo/Ahn Young-joon)
Bild: AP

Kaum ist es ein wenig ruhiger geworden in den vergangenen Wochen, da wird die koreanische Halbinsel erneut von einem schweren Zwischenfall erschüttert: In den Morgenstunden des Dienstags kam es im Gelben Meer zu einem Feuergefecht zwischen einem südkoreanischen Kriegsschiff und einem nordkoreanischen Patrouillenboot.

Immer Ärger mit Thaksin

In Thailand wurde er gestürzt und zu einer Haftstrafe verurteilt - in Kambodscha winkt ihm ein Top-Job. Jetzt ist Thaksin Shinawatra, der im Exil lebende ehemalige Ministerpräsident Thailands, in Phnom Penh eingetroffen, wo er die Regierung in Wirtschaftsfragen beraten soll. Die Regierung in Bangkok schäumt vor Wut und fordert Kambodscha zur Auslieferung Thaksins auf.

Rollenspiel der Zensoren

Dass in China das Internet streng überwacht und zensiert wird - das ist allgemein bekannt und immer wieder hat Fokus Asien darüber berichtet.

Aber dass die chinesischen Internet-Wächter jetzt so weit gehen, Online-Rollenspiele zu verändern - das wird die Vorstellungskraft der meisten Internet-Nutzer übersteigen. Und so kann es schon einmal vorkommen, dass 'World of Warcraft'-Fans in China etwas ganz anderes auf dem Monitor zu sehen bekommen, als ihre Mitspieler, die sich in Deutschland oder den USA eingeloggt haben.

Neue Heimat Leipzig

Als Führungskraft kam Hoang Quang 1987 nach Leipzig. Nach der Wende verlor er Job, Aufenthaltserlaubnis und wurde von 20 Skinheads auf offener Straße angegriffen. Womit die Skinheads nicht gerechnet hatten: Sie waren an einen Kung-Fu-Großmeister geraten. Heute leitet Hoang eine Kung-Fu-Schule und besitzt ein eigenes Textilgeschäft.

Redaktion: Miriam Klaussner und Thomas Kohlmann