Konica Minolta gibt traditionsreiches Kamera-Geschäft auf
19. Januar 2006Anzeige
Die japanische Konica Minolta will ihr traditionsreiches Kamerageschäft im März nach mehr als hundert Jahren aufgeben. Einige Bereiche würden an Sony verkauft, teilte das Unternehmen am Donnerstag (19.1.) mit. Voraussichtlich bis März kommenden Jahres stellt Konica Minolta dann die Herstellung von klassischen Foto-Filmen ein. Die Zahl der Mitarbeiter wird um rund 3700 reduziert. Welche Teile des Kamera-Geschäfts an Sony gehen und zu welchem Preis, gab das Unternehmen nicht bekannt. Konica Minolta stützt sich jetzt hauptsächlich auf seine Büroelektronik- Sparte, die zum Beispiel Druckerteile und Kopierer herstellt.