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Kongos Stimme der Freiheit

29. Juni 2010

Eine kongolesische Zeitung versteht sich als Sprachrohr der Unabhängigkeit +++ Das Kofi Annan Peace Center in Ghana bildet Friedensfachkräfte aus +++ Fußballer und Agenten diskutieren über afrikanische Profikicker

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Auspeitschen gehörte in der Kolonialzeit zum Alltag
Auspeitschen gehörte in der Kolonialzeit zum Alltag

An diesem Mittwoch (30.06.2010) wird es in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, ein großes Jubelfest geben: Die ehemalige belgische Kolonie feiert ihre 50-jährige Unabhängigkeit. Als Stimme der Unabhängigkeit versteht sich die kongolesische Zeitung "L'Observateur", zu deutsch "Der Beobachter".

Schule für den Frieden

Afrika ist ein reicher Kontinent: Reich an Menschen, reich an Rohstoffen – leider aber auch reich an Konflikten. Wo staatliche Strukturen versagen, versucht die internationale Gemeinschaft einzuspringen – so wie im sudanesischen Darfur. Aber egal, ob es nun Blauhelme der Vereinten Nationen sind oder Friedenstruppen afrikanischer Staaten: Sie sollten auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Zum Beispiel im Kofi Annan International Peacekeeping Training Center in Ghanas Hauptstadt Accra.

Chance oder Dilemma?

Ein Sportreporter hat es die Tragödie des afrikanischen Fußballs genannt: der Widerspruch zwischen dem unglaublichen Talent afrikanischer Spieler und dem regelmäßigen Scheitern afrikanischer Mannschaften. Wieso schaffen es die Afrikaner nur selten bis ins Viertelfinale oder gar Finale? Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin suchte dieser Tage nach einer Antwort - und ließ einen Fußballer, einen Trainer und einen Agenten aufeinandertreffen.

Redaktion: Katrin Ogunsade