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Kolumbien vs. Ecuador und Venezuela

30. Juli 2009

Kolumbien kämpft derzeit an vielen Fronten: da ist zum einen im Land selbst der Konflikt mit der Rebellenorganisation FARC, der seit mittlerweile vier Jahrzehnten andauert.

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Hugo Chavez und Rafael CorreaBild: AP

Erst vor wenigen Tagen hatte die kolumbianische Armee nach eigenen Angaben 16 Guerilleros mit einem Bombenangriff getötet. Und da ist zum anderen das äußerst schwierige Verhältnis mit den Nachbarländern Ecuador und Venezuela: der linksgerichtete Präsident Ecuadors, Rafael Correa, soll seinen Wahlkampf mit Geldern der FARC finanziert haben. Correa weist die Vorwürfe zurück und droht mit einem Krieg, wenn Kolumbien wie vor einem Jahr Militäraktionen gegen die FARC auf ecuadorianischem Territorium ausführt. Venezuela indes soll Waffen, die Caracas in den 80er Jahren aus Schweden eingekauft hatte, an die FARC veräußert haben. Präsident Hugo Chavez legte nach diesen Vorwürfen die diplomatischen Beziehungen zum Nachbarland auf Eis - und berief den Botschafter aus Bogotá ab.

'Organizing for America'

Die per E-Mail gestellte Frage war kurz und knapp: 'Bist Du noch dabei ?' - die meisten der 13 Millionen US-Amerikaner antworteten schlicht mit 'Ja'. Die 13 Millionen, die im Wahlkampf Mitglieder wurden bei 'Barack Obama for America', um sich für die Wahl des damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidaten zu engagieren. Und die jetzt ihren Präsidenten weiter unterstützen wollen - in der Nachfolgeorganisation 'Organizing for America'.

Florida zittert vor Riesenpythons

Als die Abgeordneten im US-amerikanischen Kongress ihren Kollegen Bill Nelson erspähten, trauten sie ihren Augen nicht: der demokratische Senator aus Florida hatte die Haut einer getöteten Tigerpython-Schlange mitgebracht - um damit seiner Forderung, den Import dieser Schlangen zu verbieten, auch optisch Nachdruck zu verleihen. Tatsächlich leben die Bewohner des US-Bundesstaates seit Monaten in Angst vor den Riesenpythons - nicht nur in den Everglades, dem sumpfigen Naturschutz-Reservat im Süden des Staates, breiten sich die Reptilien explosionsartig aus. Anfang Juli hatte die Schlangenplage einen traurigen Höhepunkt erreicht, als eine Python ein zweijähriges Mädchen biss - und so lange würgte, bis das Kind starb.

Redaktion: Oliver Pieper