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Keine Annäherung zwischen Thailand und Kambodscha

31. Oktober 2008

Soldaten aus Thailand und Kambodscha belauern sich schon seit Monaten an der gemeinsamen Grenze. Anfang dieses Jahres ist ein jahrzehntealter Streit zwischen beiden Ländern wieder aufgebrochen.

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Thailands Militär zeigt PräsenzBild: AP

Darin geht es um einen alten Khmer-Tempel, den sowohl Kambodscha als auch Thailand für sich reklamieren. Beide Seiten ließen im Frühsommer Truppen aufmarschieren und erklärten, sie seien zum Krieg bereit. Vor zwei Wochen kam es sogar zu Schießereien an der Grenze. Glücklicherweise hat sich die Lage wieder etwas beruhigt. Doch von wirklicher Entspannung kann weiterhin keine Rede sein - zu tief sitzt das Mißtrauen auf beiden Seiten der Grenze.

Hohe Schulden - Nepals Ex-König zahlt seine Stromrechnung nicht

Nepals König kündigt Machtübergabe an
Könnte bald im Dunkeln sitzen: Nepals Ex-König GyanendraBild: picture-alliance / dpa/dpaweb

Wie sagt man so schön? "Der Kunde ist König" - und das soll heißen, dass der Verkäufer seinen Kunden so weit wie möglich entgegenkommen soll. In Nepal läuft das ganze etwas anders. Hier heißt es nämlich: "Der König ist Kunde" - doch der benimmt sich ziemlich daneben. Gyanendra, der Ex-König von Nepal, ist ein ganz normaler Kunde der nepalesischen Elektrizitätswerke. Nur: er bezahlt seine Rechnungen nicht - und das seit Monaten. Jetzt hat die Strombehörde die Faxen dicke - und dem ehemaligen König ein Ultimatum gestellt.

Wechselhafte Kurse - Die Finanzmärkte in Asien auf Achterbahnfahrt

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Holt das japanische Konjunkturprogramm den Nikkei aus seinem Tief?Bild: AP

Am Donnerstag zehn Prozent im Plus, am Freitag fünf Prozent im Minus: Der Nikkei in Tokio spielt Jojo, genau wie alle anderen wichtigen Börsen der Welt zur Zeit. Dabei geben sich Regierung und Zentralbank in Japan alle Mühe, den Aktienmarkt zu stabilisieren. Die Regierung hat ein umfangreiches Konjunkturprogramm angeschoben, die Notenbanker haben den Leitzins um 0,2 Prozent gesenkt. Der durchschlagende Erfolg ist bisher ausgeblieben.

Redaktion: Thomas Latschan